Unsere Netzwerkmanagerin des Stellwerk18 e.V., Evi Bachmaier, nahm letzten Freitag an den Seeoner Gesprächen teil. Im idyllischen Kloster Seeon konnte in den letzten Jahren eine Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft, Hochschule und Politik etabliert werden. Organisiert wurde das Event von der Technischen Hochschule Rosenheim und Seeoner Kreis e.V.. Auch der bayrische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume war im Kloster Seeon zu Besuch. In seiner Rede sprach er von den Herausforderungen, mit denen Deutschland aktuell konfrontiert sei. In diesem Zusammenhang betonte Blume, dass Hochschulen wie die TH Rosenheim eine entscheidende Rolle spielen. Denn sie tragen Wissen und Forschung in die Wirtschaft.
Wie profitieren Firmen in der Region von der Zusammenarbeit mit der Hochschule im Forschungsbereich? Für die Diskussion dieser Frage kamen mehr als 100 Gäste zusammen und so war sie Grundlage für einen intensiven Austausch bei den Seeoner Gesprächen: Gemeinsam für Forschung und Innovation!
Die Technische Hochschule Rosenheim wächst und investiert in die Zukunft
Daran anknüpfend gab TH-Präsident Professor Heinrich Köster einen Überblick über die jüngste Entwicklung der Hochschule, die mittlerweile mehr als 7.500 Studierende verzeichnet. Besonders bemerkenswert sei die Zahl der 2.500 Erstsemester im aktuellen Wintersemester, ein Rekordwert. Zudem kündigte Köster umfangreiche Bauvorhaben an, die das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit der Hochschule weiter sichern sollen. Besonders hervorzuheben sei der geplante Technologiepark mit Studierendenzentrum am Campus Rosenheim, dessen Bau im kommenden Jahr beginnen soll.
Zusätzlich wurden in einem interaktiven Teil der Veranstaltung verschiedene Kooperationsmöglichkeiten nähergebracht. Dazu gehörten beispielsweise Abschlussarbeiten, Industriepromotionen und gemeinsame Forschungsprojekte.
Fazit: Ein starkes Netzwerk für die Zukunft
Die Seeoner Gespräche: Gemeinsam für Forschung und Innovation! So verdeutlicht diese Veranstaltung, wie wichtig der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen ist, weil dadurch Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Region gestärkt werden. Die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Rosenheim bietet Unternehmen Zugang zu hochqualifizierten Nachwuchskräften. Sie ermöglicht auch die Nutzung innovativer Forschungsprojekte, da sie direkt in die Praxis umgesetzt werden. In Zeiten globaler Herausforderungen und schnelllebiger Märkte wird der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft immer wichtiger. Er wird zur Grundlage für nachhaltigen Erfolg und Zukunftsfähigkeit!